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Die richtige Beteiligungsform

Die Entscheidung für die richtige Beteiligungsform ist nicht leicht. Ausgangspunkt für jede Entscheidung sollte eine ausführliche Analyse der jeweiligen Situation sein. Folgende Fragen können dabei leitend sein:

  • Wie funktioniert die Interessenvertretung von jungen Menschen? (bspw. über die verbandliche und die offene Jugendarbeit oder bereits bestehende Beteiligungsstrukturen)

  • Welche Themen brennen den Jugendlichen unter den Nägeln?

  • Welche finanziellen und personellen Ressourcen sind vorhanden?

  • Wen gilt es auf Seiten der Politik einzubeziehen?

  • Können örtliche Medien für die Öffentlichkeitsarbeit gewonnen werden?

Formen

Für jedes Beteiligungsvorhaben gilt es, die am besten geeignete Form zu wählen. Grundsätzlich gibt es folgende Formen:

  • Projektbezogene Formen

  • Offene Formen

  • Parlamentarische und strukturelle Formen

Diese Formen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer zeitlichen Dimension, der Verbindlichkeit und der Art der Einbindung (offen/für alle zugänglich oder Delegiertensystem).

In der Praxis findet Kinder- und Jugendbeteiligung oftmals in einer Kombination der unterschiedlichen Formen statt.

Zwei besondere Formen der Partizipation

EU-Jugenddialog

Digitale Beteiligung